Die Erzählerin Özlem reist als Erwachsene mit ihrem Ehemann in das ostanatolische Dorf, in dem sie als Kind unbeschwerte Sommerferien bei den Grosseltern verbrachte. Beiläufig erwähnt ihr Onkel, dass der Ort einst von Armenierinnen und Armeniern bewohnt war. Erst jetzt wird ihr bewusst, dass ihre Grosseltern, selbst Angehörige einer Minderheit, nicht schon immer in diesem Dorf lebten. Doch wie hängt ihre Familiengeschichte mit diesem Genozid zusammen?
Subtil und berührend verwebt Özlem Çimen dabei Vergangenheit und Gegenwart zu einer einzigartigen Geschichte über Unschuld, Unterdrückung und Überleben.
Veranstaltung im Rahmen von Zürich liest
Beginn: 20 Uhr, Kasse und Bar ab 19:30 Uhr
25.– | Mitglieder 20.– | in Ausbildung, Kulturlegi 15.–
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